Der „Landsitz“ Peterhof war urspruenglich fuer einen Zwischenstop von Peter dem Grossen gebaut worden und ist bekannt fuer seine in Europa einzigartigen schoenen Gaerten, wie dies im Schnee aussieht haben wir uns angeschaut.

Erst  sind wir per Metro zum Bus gefahren und in den Bus 200 gestiegen. Er war schoen leer und als wir nach 2 Stationen die Endhaltestelle in der Naehe eines Schwimmbades erreichten wurde uns klar, dass wir in die falsche Richtung gefahren waren. Dann habe ich mein GPS im Handy angemacht und wir sind nach 30 Minuten Busfahrt an der Ostsee ca. 20 km westlich von St. petersburg angekommen.

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So saehe es im Sommer aus

Im Sommer muss es sehr schoen sein, da aber erst in 4 Wochen die Saison losgeht, wirkte es fuer uns mehr so, als wenn Christo der Verpackungskuenster alles eingepackt haette.

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Wie wir das Schloss Peterhof sahen

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Im Park

Im Park, einige Skulpturen sind schon „ausgepackt‘.

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Lediglich die Hauskirche war nicht „eingepackt.

Trotzdem war es ein schoener Ausflug, auch hier sehen die Speisezimmer, etc. sehr Edel aus und es war ein schoener Parkausflug an die Ostsee (die immer noch tief eingefroren ist).

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Peterhofer Schloss von innen

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Peterhofer Schloss von innen

Die Parkanlage von aussen.

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Meist sind Waechter/Polizei in der Naehe.

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Blick auf die zugefrorene Ostsee mit Eisfischern vor der Faehre.

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Blick auf die zugefrorene Ostsee mit Eisfischern vor der Faehre

Zuruck sind wir dann im Bus mit den Eisfischern im Bus gefahren – der ganze Bus roch nach Fisch.
Abends aben wir uns dann noch den komunistischen Stadtteil von St. Petersburg mit dem Kriegerdenkmal der heroischen Verteider St. Petersburg angeschaut, die der deutschen Wehrmacht 900 Tage Widerstand leisteten.

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Kriegerdenkmal von innen

Durch den Feuerkranz war es sehr beeindruckend -selbst die Beleuchtung auf den Hochhauesern ist in russischen Nationalfarben.

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Das gesamte Kriegerdenkmal

Als letzten Programmpunkt haben wir uns die Lenin-Saeule im kommunistischen Stadtteil angeschaut.

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Lenin-Saeule

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Kommunistischer Stadtteil von St. Petersburg

Damit ging St.Petersburg fuer uns dem Ende zu. Morgen gehts per Zug nach Moskau. Katrin ist froh, dass sie sich dann vom ungeliebten Fahrstuhl in unserem Haus trennen kann.

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Katrin in unserem Hausfahrstuhl.

Ich allerdings werde unsere hypermoderne Duschkabine mit dem Radio
und den bunten LED’s vermissen.

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Duschkabine mit dem Radio
und den bunten LED's.

Evtl. zum Schluss. Ich bin ganz froh unser immer zu warmes und kleines Hotelzimer zu verlassen. Die Temperatur wird vom staedtischen Versorger geregelt. Wir haben hier hinter einem Holzzaun ein Loch in der Wand. Wir koennen die Temperatur nur duch Fenster aufmachen (viel zu kalt) oder zu lassen (leicht zu warm) bestimmen.