In der Nacht am Vorabend stellten wir leider fest, dass das Internet im Zimmer nicht ging. Da wir nach wie vor keinen Reiseführer für die Region hatten und wir die Möglichkeiten recharchieren mußten, wie man den Jangtse und die dazugehörigen 3 Schluchten und den 3 Schluchtendamm bereist, suchte ich eine Internetverbindung – Katrin schlief noch.
Im Starbucks gab es zwar ein offenes Netz, aber nur für Besitzer chinesischer Mobilfunkbesitzer und selbst nachdem die Bedienung ihre Nummer zur Verfügung stellte, kämpfte ich mich nur langsam voran.
Fazit: Katrin kam später dazu.
Wir haben den Tag im Starbucks verbracht (draußen regnetet es sowieso – Chongqing ist ja auch als Nebelhauptstadt bekannt) und hatten abends um 21:00 einen Lonely Planet China der nur auf meinem Gerät funktioniert und nach jeder 3ten Seite abstürzt. Neuerdings meldet sich auf meinem Tablet das Kapersky Virenprogramm mit der Meldung, dass es auf der SD-Karte installiert ist und deshalb nicht arbeitet. Dieses im 2 Sekundentakt, so ich diese 2 Sekunden nutzen muss um aufwändig über 1000sende Klicks mit einem anderen Programm das Kapersky zu deaktivieren um dann normal zu arbeiten. 🙁
Abends sind wir durch die Food-Street geschlendert.
Wir konnten aber nichts zum Essen finden. Die Provinz um Chongqing ist bekannt für sehr scharfes Essen (noch schärfer als in der Provinz Sichuan!) , was aber am Meisten in der Straße faszinierte war die Trefferquote alles da als Essen vorzuschlagen, was man als Norddeutscher eher auf keinen Fall Essen möchte:
Schweine-Nasen, Schweine-Schwänze, Entenköpfe, Kaninchenköpfe, Innereien.
Was anderes gab es nicht.
So endeten wir wieder in den Restaurants an der Vergnügunsmeile.
Frank & Sabrina
Mai 23rd, 2013 um 19:53 Uhr