Wir sind positiv überrascht von Macau. Der große Bruder von Las Vegas (hier wird mehr Umsatz erzeugt als in Las Vegas) war uns bislang nur als Spielerparadies bekannt aber die Ex-Portugisische Insel ist mit seine schönen alten Kolonialbauten unbedingt sehenswert.

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Macau-Dollar (Mops)

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Macau-Dollar (Mops)

Wir haben unser Hotel leider auf der Südinsel Taipa. Wir hätten doch ein anderes Hotel im Zentrum nehmen sollen. Im Reiseführer steht, dass die Insel Taipa vor allem als Produktionsstätte chinesischer Feuerwerkskörper genutzt wurde, mit schon schwereren Unfällen in der Vergangenheit – gut, das nichts hochging, als wir hier waren.

Es regnete leider den haben Tag, trotzdem machte es Spass durch die Altstadt zu bummeln.

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Am Tisch fuer das Fruehstuecksomelette

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Altstadt von Macau

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Altstadt von Macau

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Fleisch das mit Scheren geschnitten wird

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Das Wahrzeichen von Macau. Hinten die Ruina de Sao Paolo

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Altstadt von Macau

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Der Protestantenfriedhof. Nur durch den Kauf des Grundstuecks der British East Indian Company konnten Protestanten begraben werden.

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Grabstein auf dem Protestantenfriedhof

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Sitzungssaal des Leal Senado

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Bibliothek des Leal Senado

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Das erste englisch - chinesische Woerterbuch

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Innenhof des Leal Senado

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Altstadt von Macau

An der Hauptpost kaufte ich einen großen gepolsterten Briefumschlag und lass meinen massgeschneiderten Anzug aus Shanghai per Landfracht nach Deutschland senden (Frank, Sabrina, er kommt hoffentlich in 2 Monaten bei Euch an?!).

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Vor dem Hauptpostamt in Macau

Die meisten kaufen hier an der Hauptpost seltene Briefmarken wobei es nicht so extrem ist, wie der Reiseführer schrieb – wir haben keine langen Schlangen gesehen.

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Die erste Siedlung Macaus (durch den Brunnen bzw. des Quellwasers)

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Altstadt von Macau

Abends sind wir dann in das Gran Lisboa, das größte Kasino Macaus.

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Gran Lisboa

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Rechs vom Gran Lisboa Casino

Obwohl die Leute zum großen Teil mit kurzen Hosen, T-Shirt und Sandalen ins Kasino kommen, sollte man nicht die Anzahl an 1000 Mops-Scheinen (immerhin 100€) in der Tasche unterschätzen. Der oberste Tisch in der Ecke hatte einen min.Einsatz von 5000 Mops, einen max. Einsatz von 500.000 Mops und war gut besucht. Die Extremspieler, die zu 80% vom chinesischem Festland kommen, spielen in seperaten VIP-Räumen in denen laut Reiseführer jeden Tag Beträge in der Höhe von Bruttoinlandsprodukten ganzer Länder verspielt wird.

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Im Gran Lisboa

Auch wir haben je 10€ Einsatz gespielt. Dafür muss man erstmal an die Chips kommen. Erst an der ersten Kasse die Macau-$ in Honkong-$ tauschen. Dann an der 2. Kasse die Honkong-$ in Chips tauschen. Dann an den Roulette-Tisch gehen und die Chips in Roulette-Spiel-Chips tauschen, so dass jeder Spieler eine eigeme Farbe hat. So hatten wir nach mehr oder minder langer Arbeit jeder je 5 Chips.

Ich hatte Glück und ging mit 40€ raus. Katrin hat leider ihre 10€ verloren. Da wir die Chips zwar in Geld tauschten aber es unsinnig ist, die Hongkong-$ wieder in Macau-$ zu tauschen (morgen fliegen wir nach Singapur), reisen wir jetzt mit 2 Fremdwährungen. Wir sind auf Singapur gespannt. Da es preislich keinen Unterschied machte ob wir direkt nach Hanoi oder über Singapur, legen wir zwischen Macau, China und Hanoi, Vietnam den Zwischenstopp Singapur ein und freuen uns darauf einfach in englisch zu sprechen und verstanden zu werden.