Singapur: Die Abfahrt zum Flughafen in Macau wurde im Regen noch etwas beunruhigend. Der Rezeptionist sagte, wir sollen morgens dem Concierge Bescheid sagen, um ein Taxi zu bestellen. Als wir morgens den Concierge um ein Taxi zum Flughafen baten, stellte er sich an die Strasse und wartete auf vorbeikommende Taxis die er uns halten kann. Da keins kam, rief er auf unser Drängen bei einer Taxizentrale an, mit dem Ergebnis, dass es keine freien gab. Also fragten wir nach dem Bus und saßen 2Stunden vor Abflug an einer Bus-Haltestelle und warteten auf den Bus. Trotzdem waren wir 1,5 Stunden vor Abflug am Flughafen. Es, war nur verunsichernd durch die Stadt zu juckeln ohne genaue Ahnung, wann man ankommt.
Als wir in Singapur ankamen hatten wir noch kein Hotel, so dass wir uns am Flughafen in die Lobby setzten um Reiseführer nach Vorschlägen durchzulesen und das freie Internet am Flughafen zu nutzen.
Nachdem wir uns eing waren fuhren wir per Metro in die Stadt, bzw. zu unserem ausgewählten Hostal. Ich fand es nicht schön für den hohen Preis (komisch, das erste mal, dass wir wegen mit weiter suchen mussten) und wir gingen mit unserem Gepäck durch die näheren Unterkünfte. Das schönste Backpacker hatte leider noch nicht auf aber der Besitzer brachte uns zu seinem Partner, dem „5footwayinn“, ein recht modernes und sauberes Backpacker mit kleinen Zimmern aber leider nur Gemeinschaftsbad.
Singapur ist ein bißchen die Schweiz Asiens. Es ist teuer, so mussten wir 75€ pro Nacht zahlen, am Wochenende, 110€ und können mit dem Preis sehr zufrieden sein. Aber es ist auch sauber, man sieht abends beim nach Hause gehen, keine Kakerlaken oder sogar Ratten (wie es in Hongkong der Fall war), selbst Mücken kaum, da nachts angelblich Straßenreiniger Mückenschutzmittel versprühen.
Der erste Tag war ich beunruhigt, da ich morgens um 6:00 damit verbrachte das Chilli con Carne auf der Toilette aus mir zu bekommen (oben und unten, und das auf einer 35°C warmen Gemeinschaftstoilette) und morgens ganz schön fertig war, als Katrin aufwachte.
So blieben wir realtiv dicht am Hostal und besuchten das Regierungs- und Bankenviertel.
Anschliessend sind wir zur Mitte der Stadt gegangen – den Cricketplatz, um den Raffles alles andere herumgebaut hat und so die Stadt entstandt.
Dann gingen wir zum Hafen.
Eigentlich ist der (nicht-industrielle) Hafen eher eine Flaniermeile.
So flanierten wir um das Hafenbecken, gingen am Wahrzeichen der Stadt vorbei, dem Merlion (halb Fisch, halb Löwe).
In der Esplanade, einem edlem Einkaufszentrum am Hafen gingen wir in ein Selbstbedieungsrestaurant zum Essen und konnten für nur 20€ Essen – mein unten angehängter Fisch kostete nur 10€- und ich traute mich nach meinem Sesam-Baguette tagsüber wieder was zu Essen.
Später gingen wir wieder nach Hause.
Die Restaurant vor unserer Tür haben Preise/100Gramm angegeben. Eine Delikatesse dort kostet also 100€ bis 500€ pro Gericht (von denen aber auch evtl. 2 satt werden, sagt der Kellner vor der Tür)
Singapur ist schön, teuer und für uns nur kurzfristig finanzierbar. 🙁