Singapur wird seit Jahrzehnten von einer Partei geführt, bzw. einem Präsdidenten, dessen Sohn jetzt an der Macht ist. Man kann sagen, er hat alles richtig gemacht, mit seinen drakonischen Strafen und der wirtschaftlichen Entwicklung. Uns viel nicht so viel vom „Polizei-Staat“ auf aber ein Singapur-Chinese, der uns in der U-Bahn, den Weg zeigte und uns eine Weile begleitete lästerte ganz schön über die Spione und den Polizei-Staat als solchen. Schade, dass man in ein paar Tagen sich keine wirkliche Meinung darüber bilden kann. Aber es gibt in der Tat viele Schilder mit Strafandrohungen.

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In der U-Bahn: Kein Rauchen, Essen, Trinken, brennbare Dinge und keine Strinkfrüchte (Durians)

Obwohl unser Rezeptionist sagte, dass er Mount Faber eher für ein Touristen-Nap hält und man auch bequem zufuss hochlaufen kann, fuhren wir den Berg hoch (immerhin war es der Highlight-Tip des Lonely Planet.

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Auf den Weg zum Mount Faber

Unser Rezeptionist hatte insofern Recht, als das die Sicht vom Fahrstuhl zur Seilbahn nicht schlechter war als oben auf dem Berg. Trotzdem hatte man einen schönen ruhigen Spaziergang durch den Park (als die chinesische Reisegruppe weg war).

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Ausblick auf die Insel Sentosa

Neben der Seilbahnstation gibt es eine Einkaufsmall und wir staunten nicht schlecht, als wir am Kühlregal eine Käseauswahl fanden. Katrin wollte eigentlich Feta-Käse aufbacken, wir konnten ihn aber bis zum Abend nicht kühlen und ich war zu geizig 7€ für 5 Babybel auszugeben, so dass wir uns eine Pizza im Pizzahut und Cheeseburger bei McDonald kauften aber:
Wenn man in Singapur genug Geld hat, bekommt man alles – sogar Käse.

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Staunen vor der Käseauswahl

Lustigerweise ist im chinesischen Viertel der wichtigste indische Tempel zu finden, der Sri-Mariammann-Tempel.

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Singapur ist eine tolle Mischung aus Moderne und Tradition

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Der Sri-Mariammann-Tempel und seine heiligen Kühe auf der Mauer.

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Der Sri-Mariammann-Tempel

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Deckenmalereien im Sri-Mariammann-Tempel

Im chinesischen Viertel gibt es natürlich auch chinesische Tempel wie der Buddha-Teeth-Tempel, in der angeblich ein Originalzahn des Buddha liegt. Da die Besichtigung aber mit einer 2-stuendigen Fuehrung verknuepft ist konnten wir ihn nur von Aussen anschauen.

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Der Buddha-Teeth-Tempel

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Irgendwo im chinesischen Viertel

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Bei der Anzahl der Klimaanlagen muss das Haus schoen kuehl sein?

Da man in Singapur 4-sprachig Unterricht hat ueberrascht es nicht, dass auch alle Schilder 4-sprachig sind.

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Was ist wohl hinter diesem Zaun versteckt, dass man schiessen wuerde?

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Singapur: Traditionelle Bautem im Mix mit modernen Hochhaeusern

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Waeschetrocknen im 30. Stock

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Irgendwo im chinesischen Viertel

Abends sind wir  im Zentrum auf den Sands Skypark – drei Hochhaeuser auf die ein raumschiffartiges Plateau mit Aussichtsplattform, Schwimmbad und Casino gefahren.

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Sands Skypark

Wir haben die Aussicht von hier genossen, sowie abends um 20:00Uhr die Lichtshow im Hafen angeschaut

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Aussicht vom Sands Skypark

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Aussicht und Light Show vom Sands Skypark

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In der Lightshow wurde Wasserfontaenen so gebuendelt, dass man Videos darauf projezieren konnte.

Zum Abschluss sind wir durch die Orchard-Road spaziert, die Haupteinkaufsstrasse der Superlative. Trotzdem ist es an Singapur faszinierend, dass man wenige 100m von der Strasse weg sofort in einer ruhigen Wohngegend mit huebschen kleinen Haeuschen ist.

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Ruhige Haeuschen neben den Haupteinkaufsstrassen

Singapur ist eine tolle Stadt bzw. ein tolles Land. Schade, dass wir morgen weiter muessen. Anderseits besser so fuer unseren Geldbeutel.
Morgen fliegen wir nach Hanoi, Vietnam.