Anfang

Als wir in Da Lat losfuhren, fühlten wir uns ein bißchen
wie im Harz. Überall Nadelwäler und ztw. waren am
Boden auch keine „südländischen“ Pflanzen zu
entdecken. Die Straßewar überraschend gut aber bald
schon wurdr die Straße schmaler, schlechter und wir
„kurvten“ durch die Serpentine der Berge.
Der Vorteil zur Hinfahrt war, dass wir in einem kleineren
Bus fuhren, die Kurven sich durch den kürzeren
radstand sich nicht so brutal auswirkten und niemand
brechen mußte. Die Fahrt war landschaftlich die
schönste, die wir bislang in Vietnam hatten und
unbedingt empfehlenswert. In einer Tour fährt man alle
Landschafstformen ab – man startet mit Bergen und
Kaffeeanbau, sieht später feuchten Reisanbau, dann geht
es an trockeren Anbaugebieten mit z. B
Drachenfruchtfeldern vorbei und kommt irgendwann in
dem von Dünen umgebenen Mui Ne an.
Die Dünen sind der Grund, warum man nach Mui Ne
kommt. Vor 50 Jahren gab es diesen Ort noch nicht auf
der Karte, die Einwohner waren arme Fischer. Heute ist
der schmale langezogene Ort ein Windsurf und
Kiteboard-Elderado, der zum landesinneren hin von
Dünen begrenzt ist.
Wir erreichten Mui Ne um 11:30h nach 4 stündiger
Busfahrt. Unser Hotel lag nur 500m vom Bus-Stop und
so erreichten wir früh unser Hotel. Leider waren unsere
Vormieter noch nicht ausgezogen, bzw. das Zimmer
fertig gesäubert.
Evtl. erkläet sich so, dass das Bett zwar gemacht war,
unter der Bettdecke sich aber Haare und Chips fanden?
Nach dem 2. reinigen bezogen wir dann unser Zimmer.
Gut war, dass wir zum Nachmittag noch die Sunset-Tour
buchen konnten, was bedeutet, dass man sich für 25 US
$ einen 4wheel drive Jeep samt Fahrer bucht. Mit dem
sind wir dann die typischen Touristenattraktionen in der
näheren Umgehbung von Mui Ne abgefahren:
Bei Fischerdorf kam gerade ein Boot zurück und der
Fang wurde auf einer Plane verteilt jnd von den Frauen
sortiert.
Anschließend sind wir zu der „weißen“ Düne mir den See
gefahren, wo wir uns ein Quad mieteten, um damit in die
Dünen zu fahren. Erstens hat es Spaß gemacht,
wahrscheinlich kann man es auch nirgends wieder so
preiswert probieren (10€/20min.)?
Der Vorteil war auch dass man so nicht zufuß durch die
Hitze und den Sand mußte.
Anschließend sind wir zu der roten Düne gefahren, die je
nach Sonneneinstrahlung auch gelbe Düne genannt
wird. Nachdem wir dort erst die Sandrodler anschauten
und anschließend den Sonnenuntergang genossen
fuhren wir zurück zum Hotel.
Leider war es in der Nähe unseres Hotel nicht so einfach
etwas zu finden, weil die meisten Häuser in der Nähe
Hotelresorts und keine Restaurants sind. Außerdem lief
uns um 20:30 mal wieder die Zeit davon.
Wir endeten in einem nicht gemütlichen Restaurant als
einzige Gäste ud ich jußte noch ein 2tes mal bestellen,
nachdem ich mich über die erste Mahlzeit beschwert
hatte. Ich hatte Fisch&Chips bestellt, weil es nicht so
teuer war, wie der Rest und ich bekam ca. 15 Pommes
und 8 Fischstückchen. Katrin bemerkte, dass ich jetzt
dafürgesorgt hätte, dass die Bedienung ihr
„Gesicht“verkoren hätte – eines der schlimmsten Dinge,
die hier passieren können. Tatsächlich, die Bedienung
hat mich keines Blickes mehr gewürdigt.