Die Fairy Springs sind Quellen, die 3km von Mui Ne in
den Sanddünen entspringen und über einen
knöcheltiefen Bach zum Meer fließen. Diesen Bach der
von Palmen, Sandstein und Düne umgeben ist, kann
man wandern, allerdings empfielt der Reiseführer den
Spaziergang für vormittags, da zum späten Nachmittag
vor sich sonnenden Schlangen am Ufer gewarnt wurde.
Katrin blieb zuhause und schlief lange und ich ließ mich
von einem Motorrad-Taxi zum Bach bringen. Wegen der
Schlangenwarnung stieg ich um 09:00 mit gemischten
Gefühlen und mit Sandalen „geschützt“ in den Bach und
wanderte los.
Da der Ort schmall ist hatte ich ihn schnell hinter mir
gelassen und kam an einer Farm vorbei die Emu bzw.
Straußen-Reiten anbietet?! Anschließend kam ich an
wirklich schöner Landschaft vorbei, bis ich zu einem
Wasserfall kam. Nachdem ich einen Weg seitlich um den
Wasserfall herumgeklettert/gewandert war, wurde die
Landschaft unschöner und nachdem der Bach so
zugewachsen war, dass man nicht mehr aufrecht
stehend weitergekommen wäre, drehte ich um. Auf dem
Rückweg Rückweg floh eine ca. 30cm lange Echse mit
hüpfenden Beinen bzw. wir verschreckten uns
Gegenseitig. Auf dem Rückweg kamen mir die ersten
größeren Reisegruppen entgegen und ich stellte leider
fest, dass ich auf dem Weg meinen Ersatzakku verloren
habe. 🙁
Ein wenig stutzig wurde ich, als mich in dem Bach eine
Kuh überholen wollte und gab mir Mühe ihr möglichst
nicht im Weg zu sein (keine Ahnug, wo der Besitzer
dazu war).
Als ich am Meer ankam ging ich ein wenig am
schmutzigen Strand entlang, bevor ich mir ein Motorrad
hielt, dass mich zum Hotel zurückbrachte.
Eigentlich hatten wir 10.000 Dong ausgehandelt (Hinweg
war mit dem anderen Motorradtaxi ein wenig länger für
20.000 Dong).
Als wir ankamen wollte er plötzlich 100.000 Dong, was
ca. selbst der doppelte bis dreifache Preis eines Taxi
war. Letztlich waren wir beide sauer, ich gab ihm
15.000Dong und ging ins Hotel.
Unsere „westliche“ Meinung zu Vietnam stimmt
irgendwie nicht, wo man den Norden schlechter als den
Süden erwartet. Schon paar mal mußten wir feststellen,
dass der Norden ehrlicher, schüchterner, weniger
aufdringlich und angenehmer ist.
Jedenfalls gelten dort Preise, „nachdem“ man sie
ausgehandelt hat.
Im Süden scheinen sich die „kleinen“ Probleme zu
häufen: Mickrige Portionen, nicht voll gefüllte Gläser,
Wechselgeld nur nach Aufforderung und ausgehandelte
Preise mit „plötzlichen“ Haken.
Nachmittags erreichte ich das erste mal seit langer Zeit
mal wieder meinen Papa am Telefon (durch die
Zeitverschiebung nicht einfach sich zu treffen).
Anschließend machten wir einen Strandspaziergang
Richtung Zentrum von Mui Ne (wenn man die
Ansammlung aus Touri-Shops, Restaurants und Hotels
so bezeichnen kann).
Am Ende kamen wir an einer Hausbrauetei vorbei, wo ich
das Helle UND das Dunkle probieren wollte. Essen
konnten/wollten wir uns nicht leisten. Dafür leistete ich
mir den nächsten „Gesichtsverlust“ mit einem
Vietnamesen: Das volle Bier bestand aus 1/3 Bier und
2/3 Schaum für 4fachen Preis.
Wir sind anschließend per Taxi in das Sindbad-
Restaurant gefahren: Döner-Kebab nach 3Monaten. 🙂
Schade nur, dass der Taxifahrer erst das Wechselgeld
vergaß, dann sagte er hätte keins. Wie beide haben dann
unser Geld zusammengekratzt um (jetzt erst recht)
passend zu geben.

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Ausgangspunkt zu den Fairy-Springs

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Auf dem Weg zu den Fairy-Springs

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Auf dem Weg durch die Fairy-Springs

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Auf dem Weg durch die Fairy-Springs

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Auf dem Weg durch die Fairy-Springs

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Bei den Fairy-Springs

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Bei den Fairy-Springs

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Strauss (oder Emu?)-Reiten bei den Fairy Springs

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Auf dem Weg durch die Fairy-Springs

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Auf dem Weg durch die Fairy-Springs

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Auf dem Weg durch die Fairy-Springs

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Reisegruppen-Spaziergang durch die Fairy-Springs

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Auf dem Weg durch die Fairy-Springs

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Wasserfall bei den Fairy-Springs

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Spaziergehende Kuh bei den Fairy-Springs

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Muendung des Fairy-Springs-Baches im Meer

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Dreckiger Strand an der Muendung

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Per Motorrad-Taxi zurueck zum Hotel

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Schildkroete bei den Fisch-Verkaufsstaenden

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Krabbenfischer?

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Katrin macht sich Gedanken, wie sie ueber den Bach kommt.

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Die Fischer haben hier kreisrunde Boote, manchmal aus Schilf geflochten.

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Geflochtenes Fischerboot

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Sonnenuntergang am Strand von Mui Ne

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Hausbrauerei am Strand von Mui Ne

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Ueberzeugende Bierwerbung bzw. Temperatur um 20:30Uhr