Den ersten Tag haben wir Schlaf nachgeholt und sind am Spätnachmittag in Kuta Richtug Strand spaziert. Kuta ist einer der bekanntesten Ferienorte, unter anderem fand hier das das schlimmste indonesische Attentat 2002 statt und als Surferparadies bekannt. Unser Spaziergang Richtung Strand hatte bei dem Verkehr überhaupt nichts von Paradies. Der Strand wird nicht durch eine Promenade von der Strasse getrennt. Es gibt eine vielbefahrene Straße, dahinter eine Betonmauer und dann tut sich ein Strand a la Rimini auf – willkommen im Paradies.
Wir schlenderten Richtung Nordosten bzw. Seminyak. Der Übergang ist fließend und als es Dunkel wurde kamen wir an verschiedensten Personen und Menschengruppen vorbei: – Spielmannszug a la Schüzenfest – Meditierende einer alten chinesischen Glaubensgemeinschaf – Musikbands – Bars Kurz vor Sonnenuntergang kamen wir an den Strandabshnitt mit ca. 4m hohen Wellen, wo die „guten“ Surfer sich probierten.
Wir hatten uns mehr Riesen-Resorts und Ballermann-Atmosphäre vorgestellt. Abends gingen wir in einem Restaurant Essen, welches Surfer-Videos im Hintergrund abspielte. Anschließend wollten wir nach Hause, konnten aber kein Taxi finden, was uns nicht mindestens den 5fache Preis abnehmen wollte – wir gingen ca. 2km bis ein Taxi hielt und uns per Taximeter nach Hause fuhr.
Die Fotos sind sind durcheinander eingefuegt: