Wir sind die Küste „abgerollt“ und haben uns den Strand, das Meer und die Häuser angeschaut.
Wer hier wohnt hat Geld oder früh genug gekauft, das sieht man. Überall hübsche meist max. 2. stöckige Häuser, nicht weit vom Meer und im Hinterland die schönen Blackallmountains. Hier kann man schön leben.
In Yandina besuchten wir eine Ingwer-Verarbeitungsfabrik, wir wußten nicht dass Australien einer der größten Ingwerproduzenten weltweit ist. Nach dem Fabrikbesuch saßen wir in einer Art „Maggi-Kochstudio“ und durften die Ingwerprodukte probieren. Der deutsche Exportpartner sitzt übrigens ins Stelle (zwischen Lüneburg und Hamburg), da kommen Heimatgefühle auf.
Die Fabrik gegenüber für Schokoladen und Macadamia-Nüsse hatte im Verkausraum seine Probierschälchen im Verkaufsraum, so dass wir nach dem 2ten Snack wieder an die Küste konnten.
Hier scheint es nicht viele Backpacker mit Camper-Van zu geben. An den Parkplätzen am Strand, die zum großen Teil ein WC mit Dusche haben, meist neben den Picknickbänken, Tischen und Gas-Grill (natürlich umsonst, nur den Knopf drücken für 30 min. Grillzeit) stehen keine „no camping“ Schilder.
Damit war auch klar, wo wir nachts schlafen. Irgendwie schon Wahnsinn, überall gibt es öffentliche Grillplätze, für die man nicht zahlen muss und die Stadt übernimmt sogar die Reinigung.
Natürlich war der Grill, als wir am nächsten Tag aufstanden schon von der Stadt gesäubert.
So konnten wir weiter die Küste abfahren uns ein schönes Plätzchen suchen und einen Badetag einlegen.