Wir sind die Küste weiter heruntergefahren. Die Küste ist eine Mischung aus Steilklippen und Sandstrand und sehr schön.

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Wale beobachten

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Überall an der Küste gibt es immer Picknickbänke mit Grill

Durch Zufall entdeckte ich die Wasserfontäne eines Wal. Nachdem wir ihn einen Weile beobachteten fiel uns auf, dass diverse Wale bei ihm waren und mit uns die Küste Richtung Süden zogen.

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Katrin beim Wale beobachten

Das interessante an diesen Walen im Vergleich zu denen, die wir im SüdwestenAustraliens sahen ist, dass sie wesentlich aktiver sind und häufiger majestetisch aus dem Wasser springen.

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Buckelwal beim Herausspringen aus dem Wasser

So hielten wir immer wieder an verschiedenen Aussichtsplattformen, bis wir abends Byron Bay erreichten.

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Hier findet jeder seinen Strand

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Angeln ist eine der Haupt-Freizeitbeschäftigungen der Australier

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Oder man geht mit seinem Hund schwimmen (leider säuft der Hund gerade in der Welle ab, so dass man ihn nicht sieht)

Byron Bay ist ein Badeort an der Nordküste des australischen Bundesstaates New South Wales mit 4.981 Einwohnern und liegt am östlichsten Punkt des australischen Festlandes (Cape Byron), ca. 800 km nördlich von Sydney und 200 km südlich von Brisbane.

Ein im Jahr 1901 gebauter Leuchtturm, das Cape Byron Light, ist weithin sichtbar und gilt als eine der Hauptsehenswürdigkeiten dieser kleinen Stadt. 

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Der Leuchtturm von Byron Bay

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Ausblick vom Leutturm über die Küste bei Byron Bay

Durch die große und sehr lang gezogene offene Bucht ist Byron Bay ein ideales Surferparadies. Cape Byron ist auch als Ziel für Whale Watching bekannt, da Cape Byron regelmäßig von Buckelwalen passiert wird. Auch wir konnten erst noch einige Wale sehen, die so nah an der Küste waren, dass man ihren Körper in Wasser klatschen hörte. Leider war es aber schon so dunkel, dass man keine Fotos machen konnte.

Byron Bay hat in Australien einen alternativen Ruf, da viele Aussteiger und Künstler sich hier niedergelassen haben. Aufgrund des alternativen Rufes und der Nähe zu Nimbin (45 km) gilt es als beliebtes Ziel für Backpacker (Rucksacktouristen). Erst sahen wir nicht viel von der Alternativen Szene , erst als wir abends einkauften, kamen wir scheinbar an dem Stadtteiln vorbei, der eher der Backpacker/Hipie-Teil der Stadt zu sein schien. Zu spüren bekamen wir es vor allem beim Einchecken auf in unserem Caravanpark – es war das erste mal, dass wir eine
Art Vertrag unterzeichneten, mit Regeln die wir einzuhalten haben. Das interessante daran war, dass auch gleich die Kreditkartenangaben aufgeschrieben wurden, mit der evtl. Schäden zu bezahlen waren?

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Seperat zu unterschreibende Verhaltensregeln beim Check in

Abends kochten wir in der MassenKüche – alle 5 m einen Kochplatte, in der Mitte 10 große Tischen. Schön war, dass wir am Abend unsere Freunde Wendy und Ray anriefen, die wir in Fremantale kennenlernten. Sie sind vor ein paar Tagen von ihrer langen Reise nach Hause gekommen und wir werden sie in Port Macquarie besuchen.

Morgens wollten wir eigentlich noch mal zum Leutturm aber der Stau zum Strand/Zentrum von Byron Bay war so schleppend, dass wir doch lieber weiter Richtung Süden fahren.

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Spätestens am Morgenstau erkennt man, dass Byron Bay ein "Mega"-Touristenort ist.