Der Fiordland-Nationalpark ist mit über 12.500 km² Fläche der größte Nationalpark Neuseelands und seit 1990 gehört das Gebiet zum Weltnaturerbe der Unesco.

Der einzige Straßenzugang in den Nationalpark führt 120 Kilometer von Te Anau nach Milford Sound. Die Straße ist wegen ihrer spektakulären alpinen Ausblicke berühmt und bietet zahlreiche Gelegenheiten zum Rasten oder zum Wandern.
Einen ersten Einblick in die „Gegend“ erhielten wir gedtern Abend beim Blick auf die Landkarte.
Ich zählte auf die schnelle über 400 Gipfel zwischen 1000 und 2000m Höhe! Was für eine riesige infrastruktur freie Fläche.

An über 200 Tagen im Jahr regnet es. Der Regen ist dabei gleichmäßig über das Jahr verteilt. Westlich der Berge sind starke Föhn-Winde häufig und es kommt auf der Westseite der Berge zu den stärksten Regenfällen der Erde. Im Milford Sound fallen etwa 8000 mm Regen pro Jahr.Zum Vergleich: In Berlin fallen durchschnittlich 600 mm, in London knapp 800 mm Niederschläge im Jahr.

Wir haben sehr viel Glück gehabt, als wir in Milford ankamen, schien die Sonne und wir konnten eine der letzten Schifftouren durch Milford Sound bekommen – eine der wenigen Möglichkeiten, einen Einblick in einen der vielen Fjorde zu bekommen.

Die Landschaft mit seinen Fjorden, Bergen, Wasserfällen ist super.
Von den artenreichen Tieren konnten wir Robben, Pinguine und einen der seltenen Kea ’s sehen.

Anschließend fuhren wir zu unsrem DOC- Campingplatz und versteckten uns im Auto vor den Sandflies. Vorher machten wir aber noch eine Wanderung an den Gunn-Lake. Der Wald ist ohne Ausnahme mit Moos bedeckt und wirkt wie ein Zauberwald.

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