Zum Abend fuhren wir zurück nach Christchurch, um auf dem Caravanpark zu übernachten. Vorher fuhren wir in die Innenstadt, zumindest wo sie ist oder mal war. So genau weiß man es nicht, wenn man hier Sonntags um 19Uhr steht.

Christchurch ist in der Innenstadt durch das Erdbeben 2011 sehr zerstört. Eigentlich gibt es die Touristenattraktionen unseres Reiseführers nicht mehr – es ist sureal wie nach einem Krieg.

Viele Geschäfte sind geschlossen hinter einem Bauzaun ohne Scheiben und trotzdem hängt zum Teil das Inventar noch in den Geschäften.
Im Subway hinter dem Zaun sind in einem Kühlregal noch die Getränke. Vor dem Eingang wurde mit Spray gross 17.02. clear gesprayt – das Zeichen, dasd hier niemand mehr hin darf, wegen der Einsturzgefahr?hängt ein Vorhängeschloss. Die frisch aufgehängte Weihnachtsfeko mit den Fahnen macht die Atmosphäre irgendwie noch gruseliger.

Am Interessantedten waren für uns dann die Kaufhäuser des „Re:Start“.

Alle zerstörten Geschäfte haben ihre Geschäfte nebenban auf einer freien Fläche wieder eröffnet – in Containern. Eigentlich sieht es nicht schlecht aus und wenn man die Umstände bedenkt haben sie es ganz schön hinbekommen.
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