Um 08:30 standen wir am Encounter zum Dolphin-Center, zahlten unsere 170$/Person und wurden mit unseren Neopren-Anzügen, Schwimmflossen und Tauchermasken ausgestattet.
Anschließend kamen wir in einen Raum, wo man uns die „Benimmregel“ zum Schwimmen mit Delfinen gab, da es sich um „wilde“ Delfine handelt.

Stets zu beachten gab es. Umso Interressanter man für einen Delfin ist, umso wahrscheinlicher bekommt man die Aufmerksamtkeit und „Besuch“.

Wir fuhren mit dem Boot ca. 30 min. auf Meer hinaus und sahen irgendwann erste Delfine.
Dann bekamen wir die Anweisung uns „schwimmfertig“ zu machen.
Das Boot wurde gehalten und nach einem Sirenenton als Zeichen, dass die Schiffschraube sich nicht mehr dreht, durften wir uns ins Wasser gleiten lassen um die Delfine nicht zu verschrecken.

Dann hatten wir Zeit „Bespaßung“ für Delfine zu sein, in dem wir vor allem 3 Regeln einhalten sollten:
– Singen/Krach machen in den Schnorchel
– Abtauchen
– Wenn man einen Delfin hat im Kreis tauchen/schwimmen, weil es Delfine mögen um einen zu schwimmen (ein Wettrennen sozusagen)

Wir haben insgesamt 3 verschiedene Badegänge an verschiedenen Orten gehabt und je nachdem wo man schwamm/wieviel Glück man hatte, konnte man mit Delfinen visuell zusammentreffen.

Katrin hatte beim 2. Schwimmen am Meisten Glück und obwohl ich mich beim 2ten Versuch artig zum Deppen machte und „Hänschen Klein“ in mein Schnorchel sang, war ich zu uninterressant.

Beim 3. Schwimmen hatte ich dafür viel Glück und ich konnte nicht nur mit 2 Delfinen im Kreis um die Wette schwimmen sondern einige wollten dem scheinbar auch von unten zusehen. Die Unterwasserfotos mit meinem Handy in einer Schutzhülle wurden zwar größtenteils nichts, trotzdem:

Mit Delfinen zu schnorcheln, war eines der beeindruckendsten Erlebnisse meines Lebens.
Wir durften die Delfine natürlich nicht berühren, ich hatte aber das Gefühl, dass Delfine so schnell sein können, dass man sie ohnehin nicht hätte anfassen können.
Einen Körperkontakt hatte ich mit einem Delfin allerdings trotzdem. Bei unserem im Kreis um die Wetter schwimmen habe ich versehentlich einen mit meinen Flossen getreten – er schien es mir aber nicht weiter übel genommen zu haben. D

Das Rennen haben übrigens die Delfine gewonnen, trotz größeren Schwimmradius.

Zum Abschluss fuhren wir zum „Fotos machen“ an einen anderen Ort bzw. ein wenig umher. Dabei wurden wir von Delfinen begleitet und hatten hunderte Delfine um uns herum, die umhersprangen und andere Kunststücke machten.
Wir hatten einen sehr tollen Tag und unser Leiter bestätigte, dass wir einen außergewöhnlichen Tag mit vielen neugierigen und freundlichen Delfinen hatten.
Das Singen in den Schnorchel war sozusagen ein voller Erfolg.

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